Weg mit der Box! So denken wir…

Wenn wir im Bezug auf unserer eigene Positionierung immer innerhalb vermeintlicher Grenzen und Konventionen denken, schaffen wir es heute oft nicht mehr etwas Besonderes zu schaffen. Eine Marke ist mehr als ein Logo und die Geschichte hierzu sollte “ohne bschränkende Box” erdacht werden.

Oft heißt es “Think outside the box” – aber wäre es nicht gleich viel besser diese limitierende Box loszuwerden?

Wenn man ein Projekt angeht, sei es technischer, organisatorischer oder auch kreativer Natur, dann ist ein gern genutzter Ratschlag vom Kollegen, Partner oder vom schlauen Berater: “Du musst ‘out of the box’ denken!” Soll heißen: Mach was Neues, denke kreativ, sei irgendwie anders, indem Du über diejenigen Dinge hinaus schaust, die dich direkt umgeben.

Oft fällt uns im Alltag schon dieser erste Schritt schwer. Zu stark sind wir von unserem Umfeld, einstudierten Handlungsweisen und Abläufen oder auch Organisationsstrukturen geprägt. Und als wäre das nicht schon genug, bombardiert uns unser “Social Media”-Umfeld mit den immer neuen, noch schöneren Eindrücken. Alles scheint schon gemacht und gesagt. Wie finde ich da eigentlich noch meinen Platz? Habe ich überhaupt eine Chance und muss ich nicht sowieso mit dem arbeiten was ich bereits habe?

“INSTEAD OF THINKING OUTSIDE THE BOX – GET RID OF IT.”

Deepak Chopra, Autor

Genauso abgedroschen wie der Spruch „think outside the box” scheint der Tipp einfach mal auf dem weißen Blatt anzufangen. Aus unserer Sicht liegt aber genau dort das meiste Potential. Eine Marke definiert sind neben den gestalterischen Aspekten heute immer stärker über die Geschichte dahinter, also über diejenigen Themen für die das Unternehmen, Produkt oder die Dienstleistung dahinter stehen will.

In der konsequenten Ausrichtung auf den Kunden muss ich mich daher fragen: Warum würde er oder sie genau mein Produkt kaufen? Welchen Nutzen striftet es und wie wird es wohl Verwendung finden? Habe ich diese Fragen beantwortet bleibt zu klären wie ich dem Kunden dies nahebringen und kommunizieren soll?
Und genau hier ist es das Denken “ohne Box” das uns weiterhelfen kann. Eine passende Geschichte, ein “Pitch” (also die Zusammenfassung der Idee hinter meinem Produkt) bringt den Interessenten dazu über die reine Funktion hinaus eine Verbindung aufzubauen.

Als Markenliebhaber sehen wir uns als Sparringspartner in Sachen Branding und Markenaufbau. Die limitierende Box sehen wir schon deshalb nicht, weil wir von außen “draufblicken” und von Grund auf versuchen zu verstehen, was Sie als unser Kunde erreichen wollen. Ausgehend vom weißen Blatt Papier fragen wir uns: Wie kreiieren wir diese stimmige Geschichte, die von der Gestaltung augehend Ihren Kunden zu einem “Liebhaber” werden lässt.

Lassen Sie uns mal drüber sprechen.

Photo by Kelli McClintock on Unsplash

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