Die Entwicklungen im Bereich der KI-untertstützten Generierung von Inhalten schreitet in schnellen Schritten voran. Die Kreativität und Möglichkeiten dessen, was mit aktuellen Modellen möglich erscheint, ist verblüffend weit fortgeschritten.
Für uns natürlich Anlass genau hinzuschauen und zu verstehen, welche Implikationen dies für unsere Arbeit haben wird, aber natürlich auch welche Vorteile oder Use-Cases sich im Sinne unsere Kunden*innen daraus ableiten lassen.
Was also, wenn wir ChatGPT dazu befragen, in welchem Bereich AI beim Aufbau einer Marke im Unternehmen behilflich sein kann? Wir erhalten eine erstaunlich ausgewogene Meinung:
Artificial Intelligence (AI) kann Unternehmen dabei helfen, ihre Marke auf verschiedene Weise zu stärken. Hier sind einige Möglichkeiten, wie AI beim Aufbau einer Marke genutzt werden kann:
- Kundenservice: AI-basierte Chatbots können dabei helfen, den Kundenservice zu verbessern und schnellere Antworten auf Fragen und Anfragen zu liefern. Dies kann dazu beitragen, dass Kunden eine positivere Einstellung zu der Marke haben.
- Personalisierte Werbung: AI kann dabei helfen, personalisierte Werbung für bestimmte Zielgruppen zu erstellen, indem es Verhaltensmuster und Vorlieben von Kunden analysiert. Dies kann dazu beitragen, dass die Marke besser wahrgenommen wird und die Conversion-Rate erhöht wird.
- Social Media Management: AI-Tools können dabei helfen, Social Media-Konten zu verwalten und Inhalte zu planen und zu teilen. Dies kann dazu beitragen, dass die Marke eine stärkere Präsenz in sozialen Medien hat und dadurch bekannter wird.
- Marktforschung: AI kann dazu verwendet werden, um große Mengen von Daten zu analysieren, um Trends und Muster zu erkennen. Dies kann Unternehmen dabei helfen, ihre Marketingstrategien und -taktiken besser auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe abzustimmen.
- Produktentwicklung: AI kann dabei helfen, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, indem es Daten analysiert und Muster erkennt, die für die Entwicklung von Produkten nützlich sein können.
Insgesamt kann AI dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Marke stärken und ihre Zielgruppe besser verstehen, was zu einer verbesserten Kundenerfahrung und einem höheren Umsatz beitragen kann.
Wow – nicht schlecht. Dies wären doch zumindest fünf konkrete Richtungen und Ideen, mit denen man sich (als Experte) im Sinne des Kunden weiter befassen kann.
Sicherlich benötigt es zum einen Knowhow, bspw. um zu beurteilen ob das „Erzeugte“ inhaltlich auch korrekt und stimmig sein kann. Zum anderen müssen daraus konkrete Handlungen abgeleitet und Projekte / Prozesse stimmig zum jeweiligen Unternehmen umgesetzt werden.
Solche Dienste aber als potente Tools einzusetzen, die bei der Generierung von Ideen helfen, erste Grundlagen bereits vorbereiten oder wie in diesem Fall vorformulieren kann sicherlich zu einer Effizienzsteigerung und letztendlich guten Ergebnissen führen.
Bevor wir dies aber ganz gedankenlos übernehmen und einsetzen sollten wir uns der Limitationen und vermutlich auch der Konsequenzen bewusst sein.
Denn den künstlich generierten Inhalten wird es zunächst noch an den realen Feedback fehlen. Sie können helfen und unterstützen, wie bspw. der GitHub Co-Pilot, der Entwicklern Code-Teile eigenstädnig erstellt, vorhandenen Code auf Fehler prüft oder sich wiederholende Aufgaben (sogar unter Einbeziehung der eigenen Präferenzen) abnimmt. Sie können gleichzeitig aber (noch nicht) Expertenwissen und Gespür für die richtige Handlung aufbauend auf den Vorschlägen abnehmen.
Die K.I. wird zudem von Inhalten „gefüttert“, die möglicherweise mit viel Aufwand und teilweise zumindest auch Schutzrechten oder geistigem Eigentum unterliegen. Es erscheint noch nicht ganz klar und geregelt, wie dies in Zukunft gahndhabt wird, weshalb auch wir (als oft kreative Agentur) dies für uns und unsere Arbeit erst einordnen müssen.
Genauso wenig ist abzuschätzen ob es wohl bei einer Frage oben bald hunderte gleiche Artikel wie diesen hier gibt? Was würde dies dann noch an Vorteil bringen? Was würde aus der Datenquelle selbst, wenn nicht mehr (wie heute) viel neuer, kreativer, wissenswerter Content kreiert würde, sondern nur noch generiete Inhalt das bestimmten was die K.I. im Internet wiederum als Basis ihres eigenen Wissens findet?
Die Qualität des Internets und die Möglichkeiten tolle, spannende, und detaillierte Inhalte auch bereits heute per Suche zu finden ist die bereits erstaunliche Quelle aus der heraus sich solche Modelle bedienen. Eine unkontrollierte Inhaltsschwemme, tausendfach generierte Texte wie der Ausschnitt oben würden als in Konsequenz wahrscheinlich nicht zu tollen Vorteilen für denjenigen Kunden führen der diese Inhalte nutzt, sondern eher zu einem vergleichbar / gleichen Inhaltshaufen in dem eben doch wieder bzw. immer noch entscheind ist was wir aus den Tools machen und wie wir diese Dinge sinnvoll einsetzen.
Wir bleiben neugierig.
Wenn Sie mehr über die Implikationen dieser Tools und Anwendungen wissen oder mit Ihrem Projekt einen konkreten Anwendungsfall sehen, dann sprechen Sie uns jederzeit gerne an!